S.O.S. - Samtpfoten Nordwest e.V.
Eine zweite Chance für Katzen
Kontakt: info@sos-samtpfoten-nordwest.de
*** 12.239,91 € in 2016 ***
In 2016 sind 12.239,91 Euro Tierarztkosten angefallen!!!
Bitte helfen Sie!
S.O.S. - Samtpfoten Nordwest e.V., Landessparkasse zu Oldenburg
IBAN: DE35280501000001920313; BIC: SLZODE22XXX
(Wenn Spendenbescheinigung gewünscht, bitte vollständige Anschrift unter 'Verwendungszweck' angeben. Bis 100 Euro akzeptiert das Finanzamt den Kontoauszug als Beleg).
Wie kommen die Kosten zustande?
Hier ein paar Beispiele. Schauen Sie bitte auch unter "Aktuelles".:
...für Juliette
Juliette wurde unser erster Notfall in 2015. Am Neujahrstag haben wir die süße, bildschöne Katze in Rastede in einer Gegend abgeholt, in der nur alle paar hundert
Meter ein Haus steht. Juliette trug zwar ein Halsband (s. Foto), war aber weder gechipt noch tätowiert. Und sie sah gar nicht gut aus, so dass wir gleich am 2.1.15
mit ihr zum Tierarzt gefahren sind. Es musste ein Blutbild angefertigt werden. Juliette ist nierenkrank und benötigt nun Medikamente, die ebenso wie das Blutbild
selber kosten...
...für Simba
Kater Simba, der im Oktober 14 zu uns in die Pflegestelle kam, leidet unter heftigem Schnupfen und hat immerzu Durchfall. Kein Antibiotikum will ansprechen.
Der Schnupfen scheint chronisch zu sein.
Wir informieren uns ausführlich und entschließen uns schließlich dazu, Simba auf BARF (Biologisch Artgerechte RohFütterung) umzustellen. Und siehe da - binnen
kürzester Zeit hat Simba festen Stuhl! Ein Teilerfolg. Auch schnupfentechnisch geht es ihm etwas besser. Doch dann plötzlich ein Einbruch: Simba wird total apathisch,
bekommt Fieber (trotz der Antibiotika, die er gegen den Schnupfen erhält) und frisst nicht mehr. Den 30.12.14, Silvester und Neujahr verbringen wir beim Tierarzt.
Blutbild, Röntgen, Abstrich...
Jetzt ist Simba bei einer Tierärztin in Behandlung, die zugleich Tierheilpraktikerin ist. Schon am 3.1.15 geht es ihm wieder viel besser. Wir müssen abwarten, wie es
weitergeht und hoffen, dass Simba es schafft. Blutbild, Röntgen, Abstrich und alle weiteren Behandlungen haben uns gleich zu Beginn des Jahres 2015 eine "ordentliche"
Tierarztrechnung beschert...
...für die kleine Katze mit dem Trümmerbruch (inzwischen vermittelt)
Kätzchen Polly, eine Fundkatze aus Rastede, die wir am 4.3.14 aufgenommen haben, ist gerade mal 6 Monate jung, supersüüüß, total verschmust, schleppt aber schon
eine alte Fraktur am rechten Oberschenkel mit sich herum, die nie behandelt wurde. Wer weiß, was ihr widerfahren ist. Vielleicht ein Zusammenstoß mit einem Auto?
Oder eine Misshandlung? Keine Ahnung. Jedenfalls humpelt sie. Die Knochen sind nicht richtig zusammengewachsen, wie das Röntgenbild zeigt, eine Operation ist notwendig.
Kostenpunkt: mind. 600 Euro!!! (zusätzlich zu den für die Behandlung schon entstandenen 124,51 Euro).
Es macht einfach nur wütend und sehr, sehr traurig, wenn man darüber nachdenkt und nachspürt, was dieses arme Kätzchen schon vor einiger und seit so langer Zeit,
also im zarten Alter von 3 (?), 4 (?) oder 5 (?) Monaten durchgemacht haben muss. Wenn man sich dann noch überlegt, dass es Menschen geben muss, die, so es denn ein
Unfall war, diesen verschuldet / beobachtet haben und einfach weitergefahren sind. Oder dass es möglicherweise einen Menschen gibt, der dieses Tier so brutal misshandelt hat...
Schluss mit den üblen Gedanken. Jetzt wird Polly erst einmal in der Pflegestelle aufgepäppelt. Danach, am 21.03.14 wird die OP angegangen.
22.03.2014 Am 21.03.2014 ist Polly erfolgreich operiert worden. Es war eine sehr lange OP, länger als vom Tierarzt erwartet. Polly musste über Nacht
sicherheitshalber auf Station beim Tierarzt bleiben, damit sie engmaschig überwacht werden konnte. Aber es ist alles
gutgegangen!!!! Heute, 22.03.14, durften wir sie wieder abholen. Sie muss nun für längere Zeit ihr Beinchen ruhighalten und gleich am Dienstag, 25.03. geht es wieder
zur Kontrolle.
Die Kosten für die OP betrugen übrigens 601,94 €.
Bitte lassen Sie Ihr Herz sprechen und unterstützen Sie Polly mit einer Spende!
...für den kleinen Samu, dem wir eigentlich nur helfen wollten (inzwischen vermittelt)
Als wir eine Anfrage einer Tierärztin erhielten, ob wir einen kleinen Kater mit elender Vorgeschichte aufnehmen könnten, haben wir natürlich
sofort ja gesagt. Den Kater haben wir von der Tierärztin kastriert, tätowiert, gechippt und wie sie sagte, gesund übernommen. Jetzt sitzen wir auf ca. 400 Euro
Tierarztkosten. Was ist passiert? Lesen Sie die ganze Geschichte hier.
...für sechs sehr kranke Katzen aus dem Landkreis Cloppenburg (inzwischen vermittelt)
Am 19.09.13 haben wir in der Nähe von Cloppenburg 6 total verschnupfte Katzen mit völlig verklebten Augen abgeholt. Die Kätzchen sind offenbar
alle ausgesetzt worden, zum Glück bei einer tierlieben Frau, die nicht weggeschaut, sondern uns sofort kontaktiert hat.
Da wir voll belegt waren, hat eine Tierarztpraxis die Katzen aufgenommen. Neben Medikamenten mussten wir auch Futter und Streu bezahlen. 400 Euro sind so zusammengekommen.
...für den kleinen Schrebergartenkater
Dieser süße kleine Kater wurde ca. am 27. Mai 2013 im Schrebergartengebiet Bürgerfelde mit Korb und Decke ausgesetzt!!! Aufmerksame Mitmenschen
fanden das erst ca. 3-4 Wochen junge Wesen und kümmerten sich. Wir haben den kleinen Racker sogleich dem Tierarzt vorgestellt, da er unter massivem Durchfall leidet.
Er erhält jetzt Medikamente und wird in seiner Pflegestelle liebevoll betreut, umsorgt und gepflegt.
Anfang Juni: Der Kleine hat es leider nicht geschafft. Trotz zweier durchwachter Nächte bei dem Kater und trotz Nottierarztbesuchs der Pflegestelle nachts um 0:30 Uhr
musste der Kleine leider eingeschläfert werden. Er war zu schwach und es lag wohl auch eine Störung im Gehirn vor.
...für Malou (inzwischen vermittelt!)
Malou ist in Wiefelstede zugelaufen. Aufmerksame Mitmenschen entdeckten die Katze nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub auf ihrem Grundstück und stellten
schnell fest, dass das arme Tier irgendwie wackelig ging und auch keinen guten Gesamteindruck machte. Am 25.8.12 nahmen wir die Katze auf, die ihrem ersten Eindruck nach
recht jung zu sein schien. Ein Blick der Tierärztin in das Gebiss zeigte schnell, dass dies ein Irrtum war. Malou, wie die zierliche Maus von ihren Findern getauft
wurde, ist möglicherweise schon bis zu 7 Jahre alt!
Ihre Haut war von einer Flohstichallergie stark angegriffen und schuppte intensiv. Augen und Ohren waren stark entzündet. Eine Röntgenaufnahme brachte den Grund für das
wackelige Gehen an den Tag: Die arme Malou muss (durch einen Unfall?) einen starken Schlag auf den hinteren Teil des Rückens erhalten haben. Berührungen dort und unter dem
Bauch verursachten starke Schmerzen.
Die kleine, total liebe und stark ausgehungerte Katze erhielt neben der üblichen Versorgung (Entflohung, Entwurmung) ein Schmerzmittel, Antibiotika und ein Mittel gegen die Ohrentzündung.
Beim folgenden Tierarztbesuch wurden die Augen von unserem Tierarzt, einem Augenspezialist, genauer unter die Lupe genommen und umfangreich behandelt.
Inzwischen konnte Malou erfolgreich vermittelt werden und freut sich ihres Lebens!
...für diese kleine Katzenfamilie (inzwischen vermittelt!)
In Wardenburg lief diese kleine Katzenfamilie auf einer befahrenen Straße. Von einer tierlieben Person wurde beobachtet, wie ein Auto über die
kleine getigerte Tochter der roten Mama fuhr! Doch - oh Wunder - die kleine Tigermaus befand sich zwischen den Reifen und kam unversehrter Dinge wieder zum Vorschein!!!!!!
Was für ein Glück im Unglück!
Beide Katzenkinder, von uns Leo (rot) und Lisa (getigert) getauft, litten bei ihrer Aufnahme unter eine Konjunktivitis, d.h. die Augen waren stark entzündet. Die rote
Mama (sehr selten, fast alle roten Katzen sind Kater!) hatte einen derart dicken Bauch, dass sie vorsichtshalber geröntgt wurde. Es zeigte sich zum Glück, dass sie
lediglich eine sehr große Maus oder ähnliches im Magen hatte. Inzwischen hat sie durch starken Kotabsatz ihr Bäuchlein verloren und man sieht das ganze Elend. Bella, so
haben wir die Mutter genannt, die für eine Mutter eigentlich noch viel zu jung ist, ist spindeldürr, ebenso wie ihre beiden Kinder. Die beiden Kleinen entdecken
langsam ihre Lebensgeister wieder und beginnen ein wenig zu spielen. Dennoch leiden sie nicht nur unter der Hitze, sondern immer noch auch unter ihrem erbärmlichen
Zustand, der sich langsam, aber sicher bessert.
Zwischenzeitlich geht es der Familie gut und alle 3 konnten erfolgreich vermittelt werden!
...für diesen kleinen Kerl (inzwischen vermittelt!)
Dieser arme kleine Kater, von uns Caspar getauft, wurde in Bockhorn gefunden. Er litt unter starkem Durchfall mit Parasitenbefall und saß auch
voller Flöhe. Ganz langsam ging es bergauf mit dem kleinen Kerl, der sein Überleben wohl seinem starken Lebenswillen zu verdanken hatte. Denn trotz seines sehr angeschlagenen
Zustands hatte Caspar beim Tierarzt ordentlich Kraft, um sich versuchsweise der Untersuchung zu widersetzen. Caspar wurde gesundgepflegt und konnte zwischenzeitlich
erfolgreich vermittelt werden.
...für 4 Katzen aus vermülltem Haushalt (inzwischen vermittelt!)
In Stadtland sind die Bewohner eines Hauses einfach ausgezogen und haben nicht nur eine völlig vermüllte Wohnung zurückgelassen, sondern auch
13 Katzen. Das Veterinäramt ist hier eingeschritten und hat die Tiere befreit.
Wir haben 4 von den Kleinen aufgenommen. Die übrigen sind bei anderen Tierschutzvereinen untergekommen. Eine der erwachsenen Katzen war übrigens schon wieder tragend.
...für 9 Katzen aus Messie-Haushalt (inzwischen alle vermittelt)
In einem Messie-Haushalt in Prinzhöfte lebten 41 (in Worten: einundvierzig!) Wohnungs-Katzen und zahlreiche mehr oder weniger wilde Freigänger. Wie man
uns berichtete, gab es in der Wohnung keine Katzentoiletten. Das Futter wurde auf den Boden geworfen. Die Wohnung wurde zwangsgeräumt. Von den 41 Katzen haben wir 6
übernommen, die uns dankenswerterweise gebracht wurden. (Die übrigen wurden
in einer tollen Kooperation von anderen Tierschutzvereinen [u.a. Bremen, Delmenhorst, Hude, Wesermarsch] aufgenommen).
Etwas später haben wir noch drei weitere der "Prinzhöfte-Katzen" aufgenommen.
Ein Teil der Katzen war nicht kastriert, alle litten und leiden z.T. noch unter Durchfall und mussten natürlich entwurmt, entfloht und grundversorgt werden.
Die 9 Katzen konnten inzwischen alle erfolgreich vermittelt werden!
...für Merle, die es leider nicht geschafft hat:
29.02.12, spät abends: Merle wird in Oldenburg mit einer großen Verletzung aufgegriffen und vom Finder zum Notdienst gebracht. Er behauptet
gegenüber der Tierklinik, S.O.S. - Samtpfoten Nordwest e.V. würde für alle Unkosten aufkommen! Selbst hat er kein Geld.
Die Katze wird nottierärztllich behandelt. Wir nehmen die Katze am nächsten Tag auf. Es geht ihr nicht gut.
02.03.12: Unser Tierarzt behandelt und reinigt die Wunde unter Narkose. Sie ist
sehr, sehr tief. Merle erhält Antibiotika, nun muss die Wunde heilen. Eventuell steht noch eine zweite OP an. Dem armen Tier geht gar nicht gut, es leidet sehr.
5.3.12: Merle hat Untertemperatur (normal ist für Katzen ca. 38,5°'C). So sehr, dass der Tierarzt die Temperatur nicht mehr messen kann. Wir befürchten das Schlimmste. Aber: Merle ist stark. Dank der
Medikamente des Tierarztes und Rotlichtbestrahlung übersteht sie die Nacht!
6.3.12: Es geht aufwärts: 37,4°C misst der Tierarzt. Merle ist immer noch schwach, aber - sofern man das in dieser Situation überhaupt sagen kann - es geht ihr besser.
7.3.12: Merle frisst! Jubel. Doch dann beim Tierarzt der Schock: Die Temperatur ist wieder gesunken. 36,7°C. Die Wunde wird, wie an den Tagen zuvor auch, gespült. Merle
bekommt Medikamente, alles was nötig ist. Wir hoffen und bangen...
09.03.12: Merles Körpertemperatur ist auf eben über 34 °C gesunken. Sie bleibt über Nacht beim Tierarzt. Es sieht sehr schlecht aus...
10.03.12 Merles Körpertemperatur ist wieder angestiegen auf etwas über 37 °C! Sie hat Infusionen erhalten und alles, was sie braucht
Unsere tapfere Maus ist sooo stark! Merle befindet sich nun wieder in der Pflegestelle.
11.03.12 Merle frisst nicht. Es geht ihr nicht gut. Die Halskrause behält sie nicht um.
In den nächsten Tagen geht das Bangen weiter: Merles Wunde wird erneut vom Tierarzt behandelt. Es ist keine Besserung eingetreten. Aber immerhin hält die Halskrause und schützt so die Wunde.
Wir nehmen zusätzlich noch Kontakt zu unserer zweiten Tierärztin und zu einer Tierheilpraktikerin auf. Doch es hilft leider alles nichts. Obwohl Merle so tapfer
war und so sehr gekämpft hat, verliert sie am Schluss. Die Wunde war zu groß. Merle ist jetzt im Katzenhimmel und von ihren Schmerzen erlöst. Mach's gut, Süße.
Wir werden Dich nie vergessen und danken allen Spendern von ganzem Herzen für die Unterstützung!
...für den "ganz alltäglichen Wahnsinn"...
...sprich für die übliche tierärztliche Versorgung von vielen weiteren Fundkatzen (Entflohen, Entwurmen, Kastrieren, Tätowieren, Impfen, gegen
Krankheiten behandeln usw. usw.)
Würde sich jede/r an die Kastrationspflicht halten, könnte dieser Wahnsinn vermieden werden!
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns und damit den Katzen helfen würden.
IBAN: DE35280501000001920313; BIC: SLZODE22
(Wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie bitte Ihre vollständige Anschrift unter 'Verwendungszweck'
an. (Hinweis: Bis 100 Euro akzeptiert das Finanzamt den Kontoauszug.)
Im Namen der Katzen sagen wir DANKE!
Miau!
